April - Darmstadt/Berlin - Um Industrie 4.0 und das Internet der Dinge und Dienste erfolgreich, schnell und global realisieren zu können, müssen die Systeme interoperabel sein. Die technische Herausforderung ist dabei die Schaffung von Interoperabilität selbst, die politische ist die Schaffung von Vertrauen in die einfache Anwendbarkeit etwaiger Systeme. Eine Interoperabilitätszertifizierung kann dazu beitragen.
In den nächsten 12 Monaten soll vom Verein ProSTEP iViP unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ein Programm zur Interoperabilitätszertifizierung erarbeitet werden. Die Basis der Arbeiten sind der im Rahmen des ProSTEP iViP Vereins erarbeiteten Code of PLM Openness und die darin enthaltenen Interoperabilitätskriterien.
„Die deutsche Industrie ist darauf angewiesen, dass ihre smarten Produkte und Dienste global angeboten und auch genutzt werden können. Die Interoperabilität ist dabei der Dreh- und Angelpunkt. Mit einer Zertifizierung kann Vertrauen in breite Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien geschaffen, technische Barrieren abgebaut und damit die Wettbewerbskraft der deutschen Wirtschaft gestärkt werden.“ so Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie. „Wir haben mit dem Code of PLM Openness etwas geschafft, wo die Marktkräfte bislang versagt haben. Dass das Bundeswirtschaftsministerium die Schirmherrschaft für den Code of PLM Openness übernimmt, das freut uns sehr.“ fügt Dr. Oliver Riedel, Vorstandsvorsitzender des ProSTEP iViP Vereins hinzu.
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